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   OVG Sachsen-Anhalt, 11.03.2003 - 1 L 268/02   

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OVG Sachsen-Anhalt, 11.03.2003 - 1 L 268/02 (https://dejure.org/2003,30367)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11.03.2003 - 1 L 268/02 (https://dejure.org/2003,30367)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11. März 2003 - 1 L 268/02 (https://dejure.org/2003,30367)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 135
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Thüringen, 27.09.2006 - 4 EO 1283/04

    Ausbaubeiträge; Geltendmachung einer Beitragsforderung im Insolvenzverfahren,

    Auch hieraus folgt, dass eine Beitragsforderung erst dann i. S. v. § 38 InsO "begründet" und anmeldefähig konkretisiert ist, wenn auf wirksamer satzungsrechtlicher Grundlage die persönliche Beitragspflicht entstanden ist (vgl. auch OVG NW, Urteil vom 20.12.1984, 3 A 1137/83, KStZ 1985, S. 158; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11.03.2003, 1 L 268/02, NVwZ-RR 2004, S. 135 [136]; Hilbert/Reif, BGWZ 1989, S. 185; Vehslage, NVwZ 2003, S. 776 [777]).
  • VG Frankfurt/Oder, 25.01.2019 - 5 K 586/17

    Wasserversorgungsbeiträge

    Indes betrifft dies "nur" die Forderungsverfolgung (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. März 2003 - 1 L 268/02; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1996 - 4 A 2971/99).

    Diese aber ist auch während eines Insolvenzverfahrens nach den einschlägigen Bestimmungen des Abgabenrechts zu treffen (OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. März 2003 - 1 L 268/02; OVG NRW, Urteil vom 13. Mai 1996 - 4 A 2971/99; BVerwG, Beschluss 27. Mai 1997 - 3 B 152/96; siehe auch BFH, Urteil vom 17. Juli 1987 - I R 117/84).

    1 AO nach den Bestimmungen der Insolvenzordnung (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. März 2003 - 1 L 268/02).

  • VG Cottbus, 14.07.2022 - 6 K 594/18
    Im Hinblick auf eine Forderung aus dem kommunalen Anschlussbeitragsrecht setzt dies voraus, dass jedenfalls die sachliche Beitragspflicht entstanden ist (vgl. VG Cottbus Beschluss vom 28. April 2020 - 6 L 198/18 - juris, Rn 43; Urteil vom 27. Oktober 2016 - 6 K 667/12 -, juris Rn. 41 ff.; Urteil vom 19. Januar 2012 - 6 K 855/10 -, juris Rn. 29; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 26. April 2017 - 5 K 224/14 -, juris Rn. 32; Driehaus in Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 501d; Gundlach/Frenzel/Schurrmeister, DStR 2004, 318, 319; VG Schwerin, Urteil vom 1. Februar 2019 - 4 A 511/18 SN -, juris Rn. 63; VG Greifswald, Urteil vom 11. November 2003 - 3 A 1666/03 -, juris Rn. 14; VG Dresden, Beschluss vom 14. Februar 2003 - 7 K 1807/02 -, juris Rn. 32; Urteil vom 29. August 2008 - 2 K 2574/06 -, juris Rn. 27 ff.; VG Weimar, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 7 E 66/16 We -, juris Rn. 31, Bayrischer VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - 23 ZB 07.1941 -, juris; a.A. OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 11. März 2003 - 1 L 268/02 -, NVwZ 2004, S. 135 , und -1 M 268/02 -, juris, Rn. 17; offen lassend OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Juni 2022 - 9 N 11.19 -).

    Insofern ist der Auffassung des OVG Sachsen-Anhalt in den Beschlüssen vom 11. März 2003 (a.a.O.) aus folgenden Erwägungen nicht zu folgen.

  • VGH Bayern, 25.10.2007 - 23 ZB 07.1941

    Herstellungsbeitrag für die öffentliche Entwässerungseinrichtung; Keine

    Da eine Forderung nur dann zur Insolvenztabelle angemeldet werden kann, wenn neben den durch § 174 Abs. 2 InsO notwendigen Angaben feststeht, wer Schuldner einer Beitragsforderung sein wird, hätte ein Abgabeanspruch nur dann "begründet" und anmeldefähig konkretisiert sein können im Sinne des § 38 InsO, wenn zurzeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 5. April 2004 auf Grund wirksamer satzungsrechtlicher Grundlage eine persönliche Beitragspflicht entstanden gewesen wäre (vgl. ThürOVG vom 27.9.2006 Az. 4 EO 1283/04; OVG NRW vom 20.12.1984 KStZ 1985, 158; OVG LSA vom 11.3.2003 NVwZ-RR 2004, 135/136; Vehslage, NVwZ 2003, 776/777).
  • VG Cottbus, 19.01.2012 - 6 K 855/10

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Hieraus könnte folgen, dass eine Beitragsforderung erst dann i. S. v. § 38 InsO "begründet" und anmeldefähig konkretisiert ist, wenn auf wirksamer satzungsrechtlicher Grundlage die persönliche Beitragspflicht entstanden ist (in diesem Sinne etwa OVG Thüringen, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 20. Dezember 1984, a.a.O. und nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 7. Januar 1986 - 8 B 40/85 -, BeckRS 1986, 31272978; Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007, a.a.O.; VG Schleswig, Urteil vom 26. September 2001 - 9 A 230/99 -, zit. nach juris; Hilbert/Reif, BGWZ 1989, S. 185; Vehslage, NVwZ 2003, 776, 777; Driehaus in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Komm., § 8 Rn. 501a; ebenso, allerdings mit der Einschränkung, dass ein Leistungsgebot nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht mehr ergehen dürfe, OVG Sachsen- Anhalt, Beschlüsse vom 11. März 2003 - 1 M 268/03 -, zit. nach juris und - 1 L 268/02 - NVwZ-RR 2004, 135; VG Magdeburg, Urteil vom 12. Mai 2001, a.a.O.).
  • VG Greifswald, 14.08.2007 - 3 A 415/07
    Auf die zutreffenden Ausführungen des OVG Magdeburg in seiner Urteilsentscheidung vom 11.03.2003 - 1 L 268/02 - werde verwiesen.

    Die jedenfalls für das Beitragsrecht vertretenen Gegenauffassung, wonach es eines Festsetzungsbescheids zur Begründung der persönlichen Beitragspflicht bedürfe, um eine anmeldefähige Forderung entstehen zu lassen (so OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 11.03.2003 - 1 L 268/02, NvwZ-RR 2004, 135 zu dem mit § 7 Abs. 2 Satz 1 KAG M-V vergleichbaren § 6 Abs. 8 Satz 1 KAG Sachs.-Anh.; wohl auch Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand 03/07 § 8 Rn. 501 e) vermag nicht zu überzeugen.

  • VG Halle, 19.10.2012 - 4 A 400/10

    Abwasserbeitrag für ehemalige Bergbaugrundstücke

    Maßgeblich ist das Buchgrundstück, also das Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinne (OVG LSA, Beschluss vom 11. März 2003 - 1 L 268/02 - juris).
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